Umrika ist der Hindi-Name für Amerika, eben jenes ferne und vor allem gelobte Land, wo die Straßen dicht mit Menschen gefüllt sind, wo es weibliche Ringer gibt und vor allem einen komischen Riesenvogel, der jedes Jahr vom Präsidenten persönlich vor dem Kochtopf gerettet wird. Diese Nachrichten dringen in ein indisches Bergdorf namens Jitvapur und lösen jedes mal wahre Volksfeststimmung aus, besonders bei einem…

Worum geht es genau?

Ein ganzes indisches Dorf ist stolz auf einen jungen Mann, den es Mitte der 80er-Jahre nach Amerika zieht. Detailliert und zuverlässig schickt er Briefe an die Daheimgebliebenen, um ihnen seine Eindrücke zu schildern. Doch eines Tages kommen auf einmal keine Briefe mehr an und niemand weiß warum. Der kleine Bruder des Verschwundenen, Rama (Suraj Sharma), und dessen bester Freund Lalu (Tony Revolori) machen sich gemeinsam auf den Weg, um die Spur von Ramas Bruder nachzuverfolgen und ihn wiederzufinden…

Eine schöne Geschichte die mit tollen Bildern erzählt wird. Auch die Geschichte hinter den Briefen hat einen ergreifenden Hintergrund und wurde sehr gut in den Film einbezogen. Auch wenn es hier und da etwas konfus wird, ist der Film am Ende sehr unterhaltsam und wer mal von Batman vs. Superman oder anderen hochgezüchteten Digital-Monstern weg will, der ist bei Umrika (aufgenommen mit einer 16mm Kamera) genau richtig!

महान